SVP-Frau würde gar als Nationalrätin zurücktreten

Yvette Estermann will in den Krienser Stadtrat

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(Bild: bic)

Nachdem gestern der Krienser Stadtpräsident Cyrill Wiget bekanntgegeben hat, nicht mehr zu kandidieren, bringt sich die erste Nachfolgekandidatin bereits in Stellung. Yvette Estermann (SVP ) würde dafür gar ihr Amt als Nationalrätin aufgeben.

Am Dienstag wurde bekannt, dass der Krienser Stadtpräsident Cyrill Wiget (Grüne) 2020 nicht mehr zur Wahl antritt (zentralplus berichtete). Unter anderem will die SVP zurück in die Krienser Exekutive. Bei den letzten Wahlen verlor sie ihren Sitz, nachdem Paul Winiker in den Regierungsrat wechselte.

Nun bringt sich eine SVP-Kandidatin bereits in Stellung: Yvette Estermann. Die Nationalrätin ist momentan Präsidentin des Krienser Einwohnerrates. Gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt sie: «Die Arbeit als Präsidentin hat mir nochmals bestätigt, dass Kriens für mich Priorität hat. Ich bin interessiert und motiviert für das Stadtratsamt.»

Sollte sie gewählt werden, würde sie als Nationalrätin zurücktreten, so die 52-Jährige weiter. Sie könne sich auch das Amt der Stadtpräsidentin vorstellen. Jedoch müsse die Situation noch mit der Partei analysiert werden. Ebenjene Partei müsste sie zudem nominieren.

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