SP-Frau ist neue Kantonsratspräsidentin

Ylfete Fanaj ist die höchste Luzernerin

Ylfete Fanaj präsidiert neu den Luzerner Kantonsrat. (Bild: zvg)

Die Stadtluzernerin Ylfete Fanaj ist am Dienstag zur Kantonsratspräsidentin gewählt worden. Die erste Seconda in diesem Amt will die urbanen und weltoffenen Seiten des Kantons Luzern repräsentieren.

Ylfete Fanaj wurde am Dienstag mit 91 von 117 Stimmen zur Kantonsratspräsidentin gewählt. Die SP-Politikerin tritt die Nachfolge von Josef Wyss (CVP) an und ist die erste Seconda, die das Amt der höchsten Luzernerin übernimmt.

«Es ist für mich eine Ehre, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen», sagte Ylfete Fanaj zu ihrer Wahl. «Ich freue mich, die urbanen und weltoffenen Seiten unseres Kantons zu repräsentieren».

Die neue Kantonsratspräsidentin wurde in Kosovo geboren und lebt seit 1991 im Kanton Luzern. Zusammen mit ihren vier Geschwistern wuchs sie in Sursee auf. Die 37-jährige, gelernte Kauffrau und studierte Sozialarbeiterin wohnt seit 2007 in der Stadt Luzern. Sie war von 2007 bis 2011 Mitglied des Grossen Stadtrates der Stadt Luzern. Seit 2011 ist sie als Kantonsrätin Mitglied der SP-Fraktion.

Zuletzt präsidierte 2009 mit dem heutigen Stadtrat Adrian Borgula eine Persönlichkeit aus der Stadt Luzern den Kantonsrat. «Wir sind stolz, dass die Stadt Luzern mit Ylfete Fanaj für ein Jahr die höchste Luzernerin im Kanton stellt», wird Stadtpräsident Beat Züsli in einer Mitteilung zitiert.

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