Zwischen Corona-Stress und Playstation

Womit Restaurantchef Sandro Pucher die gute Laune behält

Seine Altersgenossen sind meistens noch im Studium oder suchen ihren Platz in der Arbeitswelt. Sandro Pucher (24) leitet bereits ein Restaurant in Luzern. Was den Jungunternehmer antreibt und was ihn auf die Palme bringt, erklärt er uns im Gespräch.

Er ist gelernter Koch, hat die Hotelfachschule absolviert, ist auf dem Weg zum Sommelier und dazu noch Betriebsleiter des Grillrestaurants Ampersand in Luzern. Eine beeindruckende Vita – besonders für jemanden, der erst 24 Jahre ist.

Sandro Pucher ist seit rund zwei Jahren in der Luzerner Gastroszene unterwegs. zentralplus hat sich mit dem Mehrfachtalent im «Ampersand» an einen Tisch gesetzt und einen ganzen Mehrgänger an Fragen serviert.

Früh übt sich

Pucher wurde die Gastronomie zwar nicht in die Wiege gelegt, lange gedauert hat es trotzdem nicht, bis er seinen Weg dahin gefunden hat. Das «Landkind», als das sich der gebürtige St. Galler selbst bezeichnet, hat im Alter von 15 Jahren eine dreijährige Lehre als Koch absolviert. «Das Handwerk hat mir sehr gefallen», sagt Pucher gegenüber zentralplus, «aber mich hat auch das Administrative und Organisatorische gereizt.» Also der Blick hinter die Kulissen.

Das hat den in Baar wohnhaften Pucher zur Hotelfachschule EHL in Passugg und einigen Praktika geführt. Nach der Ausbildung, einem anschliessenden Sprachaufenthalt und den «grünen Ferien» für den Staat konnte er gleich den Job als stellvertretender Betriebsleiter beim «Luz» am Luzerner Seebecken antreten. «Wenige Monate später hat sich die Möglichkeit ergeben, ins ‹Ampersand› zu wechseln.» Eine Chance, die Sandro Pucher ergriffen hat.

Pucher sucht die Herausforderung

Endstation soll hier aber noch nicht sein. Derzeit wartet Pucher auf die Prüfungsergebnisse seiner Sommelierausbildung und sagt: «Ich bin neugierig und will mich ständig weiterentwickeln.» Was den 24-Jährigen sonst antreibt, was ihm sauer aufstösst und wie er in der gegenwärtigen Pandemie nicht die Motivation für seinen Beruf verliert, erklärt er im Video.

Verwendete Quellen
  • Mailverkehr mit Fredy Wagner, Geschäftsleiter Tavolago AG
  • Persönliches Gespräch mit Sandro Pucher, Betriebsleiter Restaurant Ampersand
  • Website des Restaurants
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