Weiterentwicklung

Zug will für Brüggli Millionensumme ausgeben

Das Brüggli am Zugersee erhält in den kommenden Jahren eine Auffrischung. (Bild: wia)

Das Naherholungsgebiet Brüggli in der Stadt Zug soll weiterentwickelt werden. Auch die Stadt Zug ist daran beteiligt. Nun hat sie ihren geplanten Kredit dazu veröffentlicht.

Die Zuger Badi Brüggli erwartet eine Auffrischung. Voraussichtlich im Frühling 2025 sollen die Bagger am Zugersee auffahren. Künftig soll mehr Platz zum Verweilen und Baden vorhanden sein (zentralplus berichtete). Es ist unter anderem geplant, die Fussgängerbrücke, welche über die Lorze führt, zu verbreitern und die Velounterführung neu zu gestalten. Zudem sind ein Sport- und ein Gastropavillon vorgesehen. Auch neue Veloparkplätze und eine neue Ufergestaltung stehen an.

Die Korporation ist federführend bei der Umgestaltung. Sie trägt 6,5 Millionen Franken dazu bei. Aber auch der Kanton und die Stadt Zug sind involviert. Letztere hat nun ihren Objektkredit zum Geschäft veröffentlicht. Sie beteiligt sich an den Kosten für die Umgebungsgestaltung, ohne Ufergestaltung, welche zulasten des Kantons geht. Vorgesehen ist, dass die Stadt Zug 50 Prozent dieser Kosten für die Umgebungsgestaltung übernimmt. Die andere Hälfte geht zulasten der Korporation.

Grosser Gemeinderat und Kantonsrat entscheiden

Der Stadtrat beantragt beim Grossen Gemeinderat einen Objektkredit von 1,75 Millionen Franken. Der Charakter des Brüggli bleibe mit dem vorliegenden Bauprojekt erhalten, schreibt die Stadtregierung. Die Erstellungskosten für die vier vorgesehenen öffentlichen Toiletten sind nicht in diesem Objektkredit enthalten.

Der Kanton wird voraussichtlich knapp 5,5 Millionen Franken für seinen Teil berappen. Er wird wie erwähnt für die Kosten des Wasserbaus aufkommen. Der Kantonsrat berät nächstes Jahr über das Geschäft.

Verwendete Quellen
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