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Die Lage auf dem Zentralschweizer Wohnungsmarkt bleibt weiterhin angespannt. Eine leichte Entspannung gibt es lediglich in der höchsten Preisklasse.
Das Bundesamt für Wohnungswesen hat am Donnerstag den neusten Wohnungsmonitor veröffentlicht. Dieser zeigt auf, wie es um den Schweizer Wohnungsmarkt steht. Eine Erkenntnis der Untersuchung: Die Wohnungsnot in der Zentralschweiz spitzt sich weiterhin zu.
Um dem entgegenzuwirken, versuchen Bauherren an allen Ecken und Enden der Zentralschweiz Wohnraum zu schaffen. Im Kanton Zug starteten kürzlich die Bauarbeiten für preisgünstige Wohnungen (zentralplus berichtete). Lediglich bei Wohnungen im höchsten Preissegment lässt sich laut der Untersuchung eine leichte Entspannung erkennen.
Steigende Baugesuche geben Grund zur Hoffnung
Vor wenigen Tagen berichtete das Bundesamt für Wohnungswesen über die Senkung des Referenzzinssatzes. Dadurch könnte sich die Krise Lage in diesem Jahr etwas entspannen, da Mieter von Mietzinssenkungen profitieren. Die Sache ist jedoch nicht ganz so einfach, so die Einschätzung eines Experten (zentralplus berichtete).
Es gebe jedoch einen weiteren Hoffnungsschimmer, wie es in der Mitteilung heisst. Seit 2024 ist die Zahl der eingereichten Baugesuche leicht steigend. Ab dem Jahre 2026 dürften sich die Auswirkungen der erhöhten Bautätigkeit auf dem Wohnungsmarkt zeigen.
- Mitteilung des Bundesamtes für Wohnungswesen
- Medienarchiv zentralplus