Wellness und günstiges Wohnen

Zug will sich ein neues Quartier am See bauen

Das Konzept «Süd-See Zug», will auch eine Dachterrasse realisieren. (Bild: Stadt Zug)

«Süd-See Zug» ist der Name des Sieges-Konzepts aus dem Ideenwettbewerb. Es soll das ehemalige Kantonsspitalareal in Zug neu beleben und es zu einem Treffpunkt machen.

Das Areal des ehemaligen Kantonsspitals Zug hat eine perfekte Lage. Das Areal ist zentral und bietet einen attraktiven Seeblick. An der Stelle soll ein neues Stadtquartier gebaut werden. Nun ist klar, welches Konzept sich beim Ideen- und Investorenwettbewerb durchgesetzt hat.

«Süd-See Zug» will für alle etwas bieten

Wie die Baudirektion des Kantons Zug schreibt, vereint das Konzept verschiedene Welten. So schlägt das Projekt ein «durchgrüntes, lebendiges Stadtquartier am See vor und nimmt die einmalige Gelegenheit wahr, Stadtleben und Naherholung an einem Ort zu vereinen.»

Von Wellness über Handwerk bis Kunst soll alles einen Platz in diesem neuen Stadtquartier finden. Das zentrale Element bildet dabei das «Süd-See Hub». Dieser umfasst Räumlichkeiten für Events, Wellness, Gastronomie, Kursräume, Kleingewerbe oder auch Ateliers.

Mit dem Konzept bekommt Zug auch eine neue Bar «Der öffentliche Dachgarten mit direktem Zugang vom Spa funktioniert als Erweiterung der Bade- und Saunalandschaft mit Blick über den Zugersee und in die Berge. Zusätzlich wird der innere Gastronomiebereich um eine direkt zugängliche Rooftop-Bar ergänzt», schreibt Zug.

Visualisierung Süd-See Hub

Preisgünstiges Wohnen

Gemäss Bebauungsplan sollen je 50 Prozent der Wohnflächen zu Marktkonditionen und für preisgünstiges Wohnen angeboten werden. Die Pläne nehmen auch Rücksicht auf den Südflügel des ehemaligen Kantonsspitals, welcher unter Denkmalschutz steht. «So bleibt der Altbau ein wichtiger Teil der Anlage, behält seinen Charakter und wird gleichzeitig gut in die Umgebung eingebunden», schreibt der Kanton Zug.

Auf den Architekturwettbewerb und Studienauftrag folgt nun das Bauvorhaben mit der Planung. Der frühestmögliche Baustart ist ab 2027. Vom 14. bis 24. Juni 2022 sind die Konzepte der engeren Wahl in der Shedhalle an der Hofstrasse ausgestellt.

Verwendete Quellen
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