Rückbesinnung auf Richtprojekt

Salesianum: Der vierte Anlauf liegt öffentlich auf

Aller guten Dinge sind – vier. Zumindest im Fall des Salesianums in Zug. (Bild: Alfred Müller AG)

Das Bauunternehmen Alfred Müller AG nimmt einen neuen Versuch für die Überbauung des Salesianum-Areals in Zug. Es ist bereits die vierte öffentliche Auflage des Projekts.

Die Überbauung des Salesianum-Areals in Zug geht in eine weitere Runde. Nach drei gescheiterten Projekten liegt derzeit erneut ein Baugesuch für die Überbauung bei der Stadt Zug öffentlich zur Einsicht auf.

Im März hatte das Immobilienunternehmen Alfred Müller AG überraschend verkündet, dass es sein Baugesuch für das Projekt zurückzieht. Grund dafür war eine Einsprache. Das Unternehmen befürchtete einen langwierigen Rechtsstreit und somit Verzögerungen beim Bauprojekt (zentralplus berichtete).

Nun liegt erneut ein Baugesuch für das Areal auf. Die Alfred Müller AG besinnt sich dabei zurück auf das bereits 2014 ausgearbeitete Richtprojekt und den vom Stimmvolk abgesegneten Bebauungsplan aus dem Jahr 2016. Mit dieser demokratisch legitimierten Grundlage, hofft das Unternehmen auf grösstmögliche juristische Sicherheit.

Das aktuelle Baugesuch sieht 60 Eigentumswohnungen in insgesamt acht Baukörpern vor. Die Einsprachefrist gegen das Baugesuch läuft noch bis am 17. August.

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