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Kürzlich wurde allen Mietparteien in der Zugerstrasse 51 gekündigt. Die Gründe für die Kündigungen sind dubios. Die SP ist beunruhigt und fordert Antworten von der Zuger Regierung.
Ende Dezember hat die Verwaltung des Hauses in der Zugerstrasse 51 in Baar 18 Mietparteien gekündigt (zentralplus berichtete). Angeblich seien die Wasserleitungen potenziell gesundheitsgefährdend. Doch dies stimmt nicht.
Laut der «Zuger Zeitung» würden künftig an der Zugerstrasse 51 mit «an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» sogenannte «Serviced Apartments» angeboten. Dies beunruhigt die SP des Kantons Zug. «Immer häufiger werden Wohnhäuser mit bisher preisgünstigen Wohnungen dem Mietermarkt entzogen und alle Wohnungen in sogenannte Business Apartments umgewandelt», so die Partei in einer Medienmitteilung.
SP reicht zwei Vorstösse ein
Der Trend zu solchen Appartements verschärfe den «ohnehin schon desaströsen Mangel» an bezahlbaren Wohnraum in Zug, so die Partei weiter. Die drei Mitglieder der SP-Fraktion im Kantonsrat Ronahi Yener, Isabel Liniger und Christian Hegglin wollen jetzt wissen, ob und wie der Kanton gegen die Entwicklungen im Wohnungsmarkt vorgeht. Die SP-Mitglieder haben deshalb zwei Anfragen an die Regierung eingereicht.
- Medienmitteilung der Baarer SP
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