Gefährlicher Transport durchs Kriegsgebiet

zentralplus plus Luzerner Architekt verfrachtet Hunderte Fenster in die Ukraine

Von links nach rechts: Christoph Stalder, Tiefbau Schüpfheim, Félix Dillmann, Verein Re-Win, Bruno Hermann, Architekten-Gemeinschaft A4AG, Andrei, Chauffeur aus der Ukraine und Mirco Balinzo, Architekten-Gemeinschaft A4AG. (Bild: zvg)

Hunderte Fenster schickt der Luzerner Architekt Bruno Hermann los in Richtung Ukraine. Im Interview mit zentralplus sagt er, ob er um den Chauffeur des Lastwagens bangt, der die Fracht mitten ins einstige Kriegsgebiet fahren muss.

2500 Kilometer ist Schüpfheim von der ukrainischen Stadt Dnipro entfernt. Mit dem Auto dauert die Fahrt 30 Stunden. Mit dem Sattelschlepper wohl etwas länger – wenn Krieg herrscht, erst recht. Die Fenster, die momentan noch im beschaulichen Luzerner Dörfchen lagern, sollen schon bald in der kriegsnahen Millionenstadt im Osten der Ukraine verbaut werden.

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