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Die Stadt Luzern stellt gleich sechs neue mobile Schulanlagen auf: Temporär, um Belegungsspitzen zu brechen.
Hubelmatt, Eichwäldli, Büttenen, Steinhof Obergütsch, Würzenbach und im Matthof: Überall hier will die Stadt Luzern mobile Schulraumeinheiten aufstellen. Die Container dienen zur Spitzenbrechung und sollen die regulären Schulanlagen unterstützen.
Jede mobile Schulraumeinheit ist ein Baukastensystem. Sein Grundbaustein ist eine Raumzelle mit einer Grundfläche von 40 Quadratmeter, die vorfabriziert ist und sich schnell aufstellen lässt. Anschliessend werden die einzelnen Module so zusammengebaut, dass sie sich einfach wieder auseinandernehmen lassen.
Die Stadt will die Container unterschiedlich lang nutzen. Der Container bei der Schulanlage Hubelmatt beispielsweise ist – gemäss Baugesuch – auf vier Jahre befristet. Jener bei der Schulanlage
Würzenbach soll drei Jahre stehen und jener bei der Schulanlage Matt in Littau fünf Jahre.
Am längsten soll die mobile Schulraumeinheit beim Standort Eichwäldli genutzt werden. Sie dient zur Spitzenbrechung im Stadtgebiet sowie für Kindergärten und ist auf zehn Jahre angesetzt. Die Auflagefrist der sechs Baugesuche endet am 8. November.
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