Stattdessen Gegenvorschlag

zentralplus plus Krienser Stadtrat ist gegen Wohninitiative

Die Stadt Kriens soll preisgünstige Wohnungen schützen, fordert eine Initiative. Der Stadtrat will das aber anders angehen. (Bild: mik)

1001 Krienser verlangen mit einer Initiative, dass sich die Stadt Kriens einem alten kantonalen Gesetz für den Schutz von Wohnungen unterstellt. Der Krienser Stadtrat ist dagegen – er will eine andere Lösung ausarbeiten.

Der Krienser Stadtrat ist von der Gemeindeinitiative «Preisgünstigen Wohnraum erhalten» nicht überzeugt. Mit diesem fordern 1001 Krienserinnen, die SP und Grüne, dass sich die Stadt einem kantonalen Wohngesetz unterstellt (zentralplus berichtete). Das Gesetz aus den 1990er-Jahren besagt, dass Wohnräume nur mit Bewilligung der jeweiligen Gemeinde abgerissen, umgebaut oder künftig für etwas anderes als Wohnen umgenutzt werden können. Doch der Krienser Stadtrat hätte lieber einen Gegenvorschlag, wie er in einer Mitteilung am Freitag schreibt.

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