Grünes Licht für ABL-Wohnungen an Industriestrasse
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Die Genossenschaftsmitglieder der allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (ABL) winken den Kredit deutlich durch. Der Rahmenkredit ist damit in trockenen Tüchern.
Es gibt in der Stadt Luzern wohl kein Quartier, das in den nächsten Jahren solch einen Wandel erleben wird wie das Gebiet rund um die Industriestrasse.
Am westlichen Ende des Geissensteinrings entsteht bis Ende Jahr eine neue Wohnüberbauung (zentralplus berichtete). Auf dem EWL-Areal ist ein 200 Millionen Franken teures Wohn- und Geschäftsquartier geplant (zentralplus berichtete).
Und auf der gegenüberliegenden Strassenseite bauen fünf Luzerner Baugenossenschaften gemeinsam ein komplett neues Quartier. Und genau von diesem Projekt gibt es Neuigkeiten
Grünes Licht für den Rahmenkredit
Für die Neubauten der ABL gibt es nun auch von den Genossenschaftsmitgliedern grünes Licht. Sie stimmen mit 91.5 Prozent für den Rahmenkredit von 28.4 Millionen Franken. Die Genossenschaft baut 51 der insgesamt 145 Wohnungen in diesem Quartier.
«Es freut uns ausserordentlich, dass die Mitglieder der ABL dieses Projekt genehmigt haben. Sie unterstützen damit die ökologische, soziale und ökonomische Zukunft der ABL.» sagt ABL-Geschäftsleiter Martin Buob.
Baueingabe erfolgt im Frühling
Nun wartet die ABL noch darauf, dass alle Partner der Projektteile die Zustimmung der Mitglieder bekommen. Danach geht es an die Baueingabe. «Auf Ende 2022 wird der Eingang der Baubewilligung erwartet. Wenn zum Bauprojekt keine Einsprachen eingehen, kann Anfang 2023 der Baustart erfolgen», sagt die ABL.
Ein Teil der Wohnungen soll dann ab Frühling 2025 bezugsbereit sein. Der Teil der ABL wird 2026 fertiggestellt.
- Medienmitteilung ABL
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