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Der Parkplatz auf dem Gaswerkareal in Zug wird ab dem 1. April 2025 aufgehoben. Das Grundstück entlang der Aabachstrasse wird für ein Bauprojekt benötigt.
Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) bauen auf dem Areal An der Aa einen neuen Hauptstützpunkt sowie einen Neubau für den Rettungsdienst und die kantonale Verwaltung. Im nördlichen Teil sind ausserdem zwei Neubauten geplant mit Büros und 100 Wohnungen.
Im März 2024 hat das Stimmvolk den Bebauungsplan angenommen, für 2026 ist der Baustart angesetzt (zentralplus berichtete).
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Doch bevor es losgeht, braucht es Vorbereitungsarbeiten. Auf dem nahen Gaswerkareal an der Aabachstrasse sollen Provisorien für die Zugerland Verkehrsbetriebe und den Rettungsdienst Zug errichtet werden. Darin können sie während der mehrjährigen Bauzeit arbeiten. Ihr Bau kostet rund 21 Millionen Franken.
Grösster Parkplatz der Stadt Zug verschwindet
Um die Provisorien zu bauen, muss der heutige Parkplatz auf dem Gaswerkareal neben dem kaufmännischen Bildungszentrums (KBZ)aufgehoben werden. Mit rund 200 Feldern handelt es sich um den grössten Parkplatz dieser Art in der Stadt Zug. Allein 50'000 Franken Einnahmen durch Bussen spült die Fläche jedes Jahr in die Stadtkassen, wie zentralplus ermittelt hat (zentralplus berichtete).
Wie die Baudirektion des Kantons Zug nun in einer Mitteilung schreibt, wird dieser Parkplatz per 1. April 2025 geschlossen. Ziel ist, dass die ZVB etwa 2031 den neuen Stützpunkt beziehen kann. Das gesamte Projekt soll rund 190 Millionen Franken kosten. Im Jahr 2032 beginnt der Bau der Wohnungen und Büros.
- Medienmitteilung der Baudirektion des Kantons Zug
- zentralplus-Medienarchiv zum Gaswerkareal