Erweiterung Hauptsitz

Ende Jahr will die CSS an der Tribschenstrasse bauen

So soll es in drei Jahren an der Tribschenstrasse 51 aussehen. (Bild: Visualisierung zvg)

Die Krankenversicherung CSS an der Tribschenstrasse plant ein grosses Bauprojekt. Für das Quartier dürfte sich einiges ändern.

Nun liegt ein neuer Zeitplan vor: An der Tribschenstrasse will die CSS ihren Hauptsitz erweitern und das alte Gewerbegebäude sanieren. Wie ein Sprecher der Krankenversicherung der «Luzerner Zeitung» mitteilte, sei die Baueingabe Anfang April geplant. Im vierten Quartal 2025 solle der Baustart erfolgen.

Der Entwurf «Lambris» stammt vom Architekturbüro Diener und Diener Architekten. Die Basler konnten sich gegen neun andere Schweizer Büros in einem Architekturwettbewerb durchsetzen. Seit zehn Jahren will die Versicherung ihren Hauptsitz erweitern – ohne Einsprachen ist der Bau Ende 2027 bezugsbereit. Das ist rund ein halbes Jahr später als anfangs kommuniziert.

Der Plan: Das historische Gewerbegebäude, für dessen Erhalt die Heimatschützer bis vor Bundesgericht gingen, wird saniert und vom Neubau umschlossen. In seinem Erdgeschoss soll ein öffentlich zugängliches Bistro entstehen, davor ist ein kleiner Hofbereich geplant. Ebenfalls sieht das Projekt vor, das Gewerbegebäude «in den möglichst originalen Zustand» zurückzubauen. Hier das Projekt im Detail:

Der Baustart ist gleichzeitig auch das Ende der «Brache» zwischen dem Gewerbegebäude und der Wohnüberbauung Tribschenstadt, einer Zwischenutzung. Das städtische Areal will die Versicherung als Installationsplatz nutzen. Dies ist schon länger bekannt.

Langfristig möchte die Stadt Luzern das Areal aber wieder beleben. Mit einem Quartierzentrum. Daniel Hostettler, Vorstand IG Tribschenstadt, der für die Zwischennutzung verantwortlich ist, hält davon wenig. Hier erfährst du, warum:

Verwendete Quellen
  • Artikel in der «Luzerner Zeitung»
0 Kommentare
Aktuelle Artikel
Apple Store IconGoogle Play Store Icon