Interview zur Abstimmung in Zug

zentralplus plus Deshalb lieben alle Politiker das 80-Meter-Hochhaus Pi

Gemeinderat David Meyer (GLP) weibelt für das geplante Hochhaus. (Bild: Visualisierung: Tech Cluster Zug/Foto: zvg)

Die Stadt Zug will an der Baarerstrasse das neue Hochhaus Pi bauen. Das Stadtparlament hat sich ohne Gegenstimme dahintergestellt. Warum, verrät Gemeinderat und Ingenieur David Meyer (GLP) im Interview.

Am 9. Februar entscheidet sich das Schicksal des geplanten Hochhauses Pi an der Ecke Baarerstrasse/Göblistrasse in Zug. Der Grosse Gemeinderat hat den entsprechenden Bebauungsplan GIBZ bereits einstimmig angenommen. Die Bewohner des heutigen Wohnblocks – der vor dem Abriss steht – haben jedoch das Referendum ergriffen. Nun entscheidet die Stadtbevölkerung.

Das Komitee «Ja zu Wohnraum für Zug» mit rund 100 Mitgliedern weibelt für das Projekt. Trotz Abriss sei der Bau sehr nachhaltig – und das in quasi jeder Hinsicht. Was das genau heisst, fragt zentralplus Gemeinderat David Meyer (GLP) im Interview. Der ausgebildete ETH-Ingenieur sitzt nicht nur im Komitee, sondern auch in der städtischen Bau- und Planungskommission. Er weiss, warum das Projekt der Tech Cluster AG so viele Befürworter hat.

zentralplus: David Meyer, in einem Satz: Warum finden Sie, dass die Stadt Zug dieses Hochhaus braucht?

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wieso für dieses Gebäude Politiker von links bis rechts ihre Stimme gegeben haben
  • warum Hochhaus Pi tatsächlich so einmalig in der Schweiz sein soll, wie viele meinen
  • weshalb der Abriss des bestehenden Wohngebäudes nachhaltig sein soll
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