So sieht das Areal vor dem Eingang der Minigolfanlage heute aus. (Bild: Google Maps)
Zwischen dem Lido und dem Verkehrshaus in Luzern ist eine Minigolfanlage. Diese hat bei der Stadt ein Baugesuch eingereicht – es betrifft die Parkplätze vor der Anlage.
Die Minigolfanlage an der Lidostrasse in der Stadt Luzern nebst dem Verkehrshaus hat im Sinn, einen Teil des Vorplatzes vor der Anlage umzunutzen. Das Unternehmen, das hinter der Anlage steht, hat ein entsprechendes Baugesuch bei der Stadt abgegeben, welches nun öffentlich aufliegt.
Heute sind am Ort, an dem die Veränderung stattfinden soll, Parkplätze. Würde das Baugesuch bewilligt, würden einige von diesen wegfallen. Minigolf-Liebhaber, Lido-Gängerinnen und Verkehrshausbesucher, die mit dem Auto anreisen, hätten folglich in der Umgebung weniger Möglichkeiten zum Parkieren.
Verweilen statt Parkieren
Konkret geht es um sechs Parkplätze auf dem Vorplatz. Auf diesen möchten die Betreiber der Minigolfanlage rund zehn Tische und Stühle aufstellen, um den Besuchern mehr Raum zum geselligen Verweilen bieten zu können. Wie im Baugesuch zu lesen ist, soll damit die Umgebung aufgewertet werden.
Die Sitzgelegenheiten wären laut Plan durch Topfpflanzen abgegrenzt. Ihr Begehren begründend, schreiben die Gesuchsteller, dass sie die Parkplätze zu einem lebendigen Treffpunkt machen möchten, der neue Möglichkeiten für soziale Interaktionen und kulinarische Erlebnisse schaffen solle.
Die Tische und Stühle wären folglich wohl vor allem für die Gäste der Bar und des Imbiss der Minigolfanlage gedacht. Im Gesuch ist von einer «gastronomischen Boulevardfläche» die Rede, welche die Betreiber der Anlage einrichten möchten. Die Umnutzung der Parkplätze wäre laut Baugesuch befristet.
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