Der leckerste Cappuccino in Luzern: Wir wissen wo!

Wo gibt es den besten Kaffee? zentralplus war mit dem Profi unterwegs

Wir wollen es wissen. Alle Zweifel ausräumen und Streitgespräche im Keim ersticken. Wollen endlich Antwort auf die Frage: Wo gibt es den besten Kaffee der Stadt Luzern? Und wo ist er überbewertet? Begleitet hat uns ein gar strenger Kritiker. Und er hat einen klaren Favoriten.

Dieser Text entstand just vor der Corona-Krise. In Zeiten, in denen man noch dicht an dicht sitzen konnte und auch einmal aus derselben Tasse trank. Die getesteten Lokale mussten zwischenzeitlich eine viel zu lange Frühlingspause einlegen. Mittlerweile sind jedoch alle wieder auferstanden – was nicht selbstverständlich ist – und bereit für eure eigenen Kaffeetests.

«Herr Knuchel, kommen Sie wieder mit?» Dass Ernst Knuchel sich auf eine Kaffeetour durch Luzern einlassen würde, war nicht selbstverständlich. Der Zürcher Kaffee-Experte hat sich mit seinem Kleinunternehmen Freshcoffee der «perfekten Kaffeezubereitung verschrieben».

Der erste Kaffeetest durch Zuger Cafés endete für ihn ziemlich ernüchternd (zentralplus berichtete). Kaum einer der getesteten Kaffees hat den gelernten Hotelfachmann und Koch glücklich gemacht. Nach absolviertem Nachdiplomkurs (CAS) «The Science and Art of Coffee» an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) gehört Knuchel gar zu den ersten Personen weltweit, die einen Hochschul-Abschluss auf Kaffee haben.

Nun, einige Jahre nach dem ersten Test, wollen wir es wieder wissen. Wollen auf die Suche gehen nach dem allerallerbesten Kaffee, den man in Luzern vorgesetzt bekommt. Wagemutig sagt Ernst Knuchel zu.

Weil wir jedoch unmöglich Dutzende Lokale testen können, ohne dass dies mit Herzrasen und «schlötterligen» Beinen enden würde, machen wir bereits eine Vorselektion aufgrund der persönlichen Café-Präferenzen von uns Bürokollegen von zentralplus.

Die fünf Etappen: Kaffeekranz – La Vie en Rose – Jazzkantine – Hinnicht – Neubad. All diese Lokale rösten ihren Kaffee entweder selber oder bestellen ihre Bohnen bei einer Rösterei aus der Region.

Kaffeekranz – direkt an der Quelle

9 Uhr morgens. Ernst Knuchel wartet bereits vor dem «Kaffeekranz» beim Himmelrich. Die Betreiber rösten ihren Kaffee zum Teil gleich hier im Lokal. Dazu steht eine kleine Röstmaschine in der Ecke.

Das niedliche Lokal ist kurz nach seiner Öffnung noch leer. Umso mehr fällt den Baristas auf, dass Knuchel etwas gar genau auf die La-Marzocco-Kaffeemaschine schielt.

Der Kafiprofi

Ernst Knuchel hat auf kulinarischer Ebene einen ziemlichen Weg hinter sich. Er absolvierte an der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich die Kochlehre, machte eine Zusatzlehre als Kellner und absolvierte etwas später die höhere Gastronomiefachschule in Thun. An der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) schloss Knuchel den Nachdiplomkurs (CAS) «The Science and Art of Coffee» ab. Seit 2010 betreibt der Zürcher mit «Freshcoffee» ein eigenes Röstunternehmen in Thalwil.

«Es gibt beim Kaffee drei wichtige Komponenten. Der Kaffee, die Kaffeemaschine, der Mensch. Letzterer ist entscheidend, ob ein Produkt gut ist oder nicht», sagt Knuchel. Allein mit der Maschine oder einem qualitativ guten Grundprodukt sei es noch lange nicht getan.

Die Kaffeekranz-Betreiber wittern sogleich, dass sie es mit einem Profi zu tun haben und fürchten sich trotzdem nicht. Im Gegenteil. Sie scheinen ganz zufrieden zu sein, mit jemandem fachsimpeln zu können.

Wir bestellen einen Cappuccino, um in Fahrt zu kommen. Der wird sogleich serviert. Knuchel freut sich über das Herz, die sogenannte «Latte Art», die der Barista mit dem Milchschaum kreiert hat.

«Auch ist es erfreulich, dass der innere Rand der Tasse dunkel ist. Will heissen: Man hat zuerst Kaffee und nicht Milchschaum im Mund», so der Kaffeeprofi. Er ergänzt: «Ich bewerte diesen Ort relativ streng. Weil man merkt, dass man es hier mit Kaffeeliebhabern zu tun hat, sind auch die Ansprüche des Gastes hoch.»

Ein Herz, das für die Qualität steht: Der Kaffee ist lovely! (Bild: wia)

Knuchel nimmt einen ersten Schluck. «Wir haben es mit einem klassisch traditionellen Cappuccino zu tun. Man schmeckt die Röstaromen, weniger hingegen die Fruchtaromen.» Die Milch habe die richtige Temperatur, also maximal 65 Grad, was sie etwas süsslich mache. Das Fazit: «Ein guter Cappuccino. Ich bin nicht sicher, ob wir den überall auf unserer Tour so bekommen. Meines Erachtens dürfte er noch etwas mehr nach Kaffee schmecken.»

Nun gehts ans Eingemachte: Wir bestellen zwei Espressi. «Der Kaffee wurde hell geröstet, hat einen guten Mahlgrad und auch die korrekte Wassermenge wurde verwendet», so das Urteil Knuchels. Das heisst: Die kleine Tasse ist nur halb gefüllt. «Man zahlt beim Espresso schliesslich fürs Aroma, nicht fürs Wasser. Aufzufüllen wäre einfach, dann schmeckt er einfach nach nichts.»

Auch die satte Crema, also der leichte hellbraune Schaum auf der Oberfläche, macht Knuchel glücklich. «Ein ausgezeichneter Espresso», so das überaus positive Fazit. «Solche Produkte würde ich mir viel öfter wünschen.»

Der Espresso im Kaffeekranz: Kurz. Und gut. (Bild: wia)

Am Ende jeder Degustation vergibt Knuchel Noten. Eine allgemeine Note und eine, wie sie an einem Barista-Wettbewerb vergeben würde. Beim Kaffeekranz lassen sich beide sehen:

Allgemein: 5,5
Barista: 5

Wir sind nun wach. Darum gehts zu Fuss in Richtung Pilatusstrasse, denn eine Luzerner Kaffeetour ohne den rosa Riesen ist im Bachmann-Mekka Luzern schlichtweg nicht möglich. Der zweite Stopp: Das Café La Vie en Rose.

Rosa Riese: Ist das Resultat genauso rosig?

Bevor wir uns hier in eine unauffällige Ecke setzen, wirft Ernst Knuchel einen Blick auf die bachmannsche Kaffeemaschine. «Eine Dalla Corte. Eine schöne Siebträgermaschine», stellt er fest. Eine, die einfach zu bedienen sei. Den Kaffee bezieht Bachmann von der Rösterei Rast in Ebikon.

«Einen Cappuccino bitte.» Der Kaffee kommt kurz nach der Bestellung, auch hier erhält man ein kleines Kunstwerk im Schaum.

Knuchel nimmt einen Schluck. «Man merkt, dass hier klassisch gerösteter Espresso verwendet wird, der ein Schoggi-Mocca-Aroma hat. Der Cappuccino ist ausgewogen, doch hätte ich mir mehr Charakter gewünscht», sagt Knuchel. «Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass man hier einer breiten Klientel dienen will.»

«Einen Espresso bitte.» Dieser ist optisch schön. Auch im La Vie en Rose hat man die Tasse nicht ganz aufgefüllt, die Crema ist hübsch. Die Erwartungen entsprechend hoch. Und? «Die Säure ist nur sehr schwach vorhanden, im Mund ist der Espresso tendenziell enttäuschend. Auch hier ist für mich offensichtlich, dass man den Geschmack des Publikums treffen will.»

Knuchels Verdikt in Noten:

Allgemein: 5
Barista: 4,5

Ein guter Grund, die Flussseite zu wechseln. Der nächste Etappenstopp heisst Jazzkantine.

Jazzkantine: Plötzlich steigen die Ansprüche

Auch hier schielt Knuchel kurz zur Siebträgermaschine hinüber, bevor wir uns an einen Tisch am Fenster setzen, gleich neben einer Auslage mit frisch gebackenem Brot. «Sie haben eine sehr gute La Cimbali hier. Man scheint auf Qualität ausgerichtet zu sein, das freut mich sehr.»

Die Jazzkantine bezieht ihren Kaffee von El Imposible Roasters in Horw und verkauft ihn nicht nur als Heissgetränk, auch die Bohnen sind zu haben.

«Es sagt schon etwas aus über ein Lokal, wenn man den Kaffee bei Kleinröstern bestellt. Denn wer nur kleine Mengen röstet, behandelt sein Produkt wie sein Baby, das man hütet wie einen Schatz», sagt Knuchel, nachdem er den obligaten Cappuccino bestellt hat. «Und jeder Unterschied in der Kaffeeherstellung hat einen direkten Einfluss auf das Endprodukt.»

In der Jazzkantine gefällts dem Kaffeetester geschmacklich gut.

Dieses bekommen wir denn auch gleich vorgesetzt. Der Cappuccino ist, wie bereits die ersten beiden, mit Latte Art verziert. «Bis jetzt haben wir nirgends hohe Milchschaumhauben gesehen, die sich über die Tasse erheben. Das freut mich ausserordentlich», sagt Knuchel. Es reiche, wenn der dichte Schaum in der Tasse einen Zentimeter hoch sei.

«Hier am Rand hat es etwas viel Milch», kritisiert der Experte. «Aber das ist jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau.» Er nimmt einen Schluck. «Man hat sehr gute Milch verwendet, das merkt man am vollen Aroma. Auch hat sie die richtige Temperatur, denn sie ist leicht süsslich. Der Schaum ist zudem recht dicht. Trotz der Milch schmeckt man das Eigenaroma des Kaffees gut. – Das ist ein sehr gelungener Cappuccino!»

Der Espresso kommt an. Schluck und: «Er ist nicht ganz so heiss. Man merkt jedoch einen leichten Säuretouch und spürt die Röstaromen. Der Körper hingegen ist nicht wahnsinnig ausgeprägt.» Ein weiterer Minuspunkt: «Die Crema ist schnell gerissen.»

Der Kaffeemeister relativiert sogleich: «Hier ist der Standard sehr hoch. Man kann tatsächlich nur bezüglich Nuancen motzen.»

Seine Noten: «Das ist schwierig. Dass beispielsweise beim Espresso die Crema schnell zerfallen ist, ist nur ein Schönheitsfehler und stört einzig beim ersten Eindruck. Trotzdem gäbe dies bei einem Barista-Wettbewerb Minuspunkte.»

Allgemeine Bewertung: 5
Barista-Bewertung: 4,5

Während wir den Weg in Richtung Café Bar Hinicht unter die Füsse nehmen, zieht der professionelle Koffeinfreund Knuchel ein Zwischenfazit: «Meine grösste Angst ist, sagen zu müssen, dass ein Produkt schlecht sei. Doch haben wir nun drei gute Kaffees getestet. Ich bin im Kern zufrieden.»

Lokal / GetränkCappuccinoEspresso
Kaffeekranz5.50 Fr.4.20 Fr.
La Vie en Rose5.30 Fr.4.50 Fr.
Jazzkantine5.00 Fr.4.50 Fr.
Hinicht4.80 Fr.4.20 Fr.
Neubad5.00 Fr.4.00 Fr.
Preisvergleich der getesteten Lokale

Hinicht – Latte Art meets Schoggipulver

Wir setzen uns ins winzige Hinicht und beginnen zum vierten Mal dieselbe Prozedur. Die La Cimbali-Maschine wird nach unserer Bestellung in Gang gesetzt. Serviert wird hier Kaffee aus dem hiesigen Hause Bergen.

Und siehe da. Beim Cappuccino bekommen wir etwas vorgesetzt, das wir an dem Tag noch nie hatten: Schokoladepulver auf dem Latte-Art-Schaum. «Eigentlich gehört der nicht auf einen Cappuccino», erklärt Knuchel entgegen der gängigen Meinung. Dass jedoch nur in einer Ecke des Schaums etwas von dem Pulver liegt, hält er für «eine spannende Lösung für Schoggiliebhaber.»

Die Milch ist schön geschäumt, nicht zu heiss und nicht zu kalt. Der Tester ist mit dem Getränk zufrieden. Auch wenn er sich einen Hauch mehr Kaffeearoma wünschen würde und weniger Milch. «Doch kann ein Gast froh sein, wenn er in einem Restaurant einen solchen Cappuccino bekommt.»

Und wie stehts um den Espresso? Ernst Knuchel sagts gleich auf Video:

Die Noten des Café Hinnicht:

Allgemein: 5
Barista: 4,5

Auf zur letzten Station, dem Neubad. Auf dem Weg sagt Knuchel: «Es ist bedauerlich, dass man praktisch nirgends sieht, was für Kaffee man eigentlich trinkt. Sprich, woher das Produkt stammt.»

Neubad – die Enttäuschung kommt am Schluss

Das Neubad ist nicht speziell bekannt für seinen Kaffee, sondern für sein kulturelles Angebot und für seine Mittagsmenüs. Dennoch ist das alte Schwimmbad ein Ort, wo sich viele Luzerner zum Kaffee verabreden. Und ein Ort, wo mit Tacuba Kaffee ein Produkt serviert wird, das in Luzern geröstet wird.

Wir bestellen den Cappuccino – und erhalten diesen sogleich. Das Neubad verwendet dafür eine La-Cimbali-Maschine. Und das merkt man am Endprodukt. Knuchels Blick auf das Getränk spricht Bände. «Der Milchschaum gleicht einem weissen «Pflatsch», mit viel Goodwill lässt sich in der Mitte ein Ahornblatt erkennen.» Tatsächlich ist das Muster nicht geplant, von Latte Art ist man weit entfernt.

Knuchel nimmt einen kleinen Schluck. Sagt knapp: «Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Die Milch ist sehr dominant, der Kaffee weist kaum Eigenaroma auf.»

Der Espresso im Neubad weist ein hübsches Tigermuster auf. Immerhin. (Bild: wia)

Und der Espresso? Knuchel blickt in die Tasse. Sein Gesicht hellt sich auf: «Der ist visuell sehr gelungen und weist sogar ein Tigermuster auf.» Die Bohnen seien dunkel geröstet, der Kaffee habe eine feine Säure und deutliche Röstaromen. «Solide», so das Verdikt.

Der Kaffeeprofi vergibt folgende Noten:

Allgemein: 4,5
Barista: 4

«Verschuldet durch den Cappuccino», sagt er. «Doch verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Viele Gäste dürften happy sein mit dem Getränk. Doch wäre es ein grosser Gewinn, wenn man den Mitarbeitern mehr Barista-Know-how vermitteln würde.»

Alles ist besser als in Zug

Blicken wir auf die koffeinreiche Tour zurück. Mit einer 5,5 schnitt der Kaffeekranz am besten ab. Also jenes Lokal, das sich mit Leib und Seele dem Kaffeebrauen verschrieben hat. Eine 5 erhalten das La Vie en Rose, die Jazzkantine und das Hinnicht. Dass das La Vie en Rose mithalten kann, überrascht positiv.

Zuletzt auf der Rangliste findet sich das Neubad mit einer 4,5. Was immerhin mehr als genügend ist. Knuchel sagt dazu: «Wenn wir in Zug eine solche Qualität angetroffen hätten wie im Neubad, wären wir froh gewesen.» Und auch er scheint ganz zufrieden mit der Tour.

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8 Kommentare
  • Profilfoto von Hans Peter Graf
    Hans Peter Graf, 26.05.2020, 11:07 Uhr

    Auch wenn man das in ein paar 1000 km Distanz in Thailand «konsumiert» findet man das sehr » amächelig» geschrieben und rapportiert! Danke.

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  • Profilfoto von Emma Schepers
    Emma Schepers, 23.05.2020, 10:11 Uhr

    Leider habt ihr Café Tacuba nicht ausprobiert! Da röstest Mann auch selber Kaffee die Mann auch selber importiert. Und sehr nette Leute 🙂

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    • Profilfoto von Gruesse vom Einhorn Schlachthaus
      Gruesse vom Einhorn Schlachthaus, 25.05.2020, 08:04 Uhr

      Tacuba wird meinem Geschmacks-Empfinden nach markant überbewertet. Total verhipstert zu sein ist noch lange kein Qualitätsmerkmal!

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  • Profilfoto von R. Junker
    R. Junker, 22.05.2020, 12:06 Uhr

    Er hat genau nach meinem Geschmack beurteilt. Auch mir schmeckt der Kaffeekranz-Kaffee am besten, für Kaffeeliebhaber ein Glück dass es ihn gibt. Auf Platz 2 setze ich Tacuba

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  • Profilfoto von CScherrer
    CScherrer, 22.05.2020, 11:28 Uhr

    Kann man so machen, muss man aber nicht. Nur weil der Studierte den Kaffee für gut befindet, muss das der Laie noch lange nicht. Meistens schmeckt der Kaffee bitter, so meine Feststellung, welche nun wirklich alles andere als objektiv ist. Scheinbar ist die Maschine tatsächlich entscheidend. Aber auch der Kaffee selber.
    Wo gibt es sonst noch guten Kaffee? Oder anders gefragt, wo schmeckt auch der wenig gute Kaffee gut, weil das Ambiente stimmt? Da wird es dann ganz subjektiv. Das Salü vielleicht, im Storchen ist es auch ganz nett. Schönste Café Bar aber bleibt wohl das Mardi Gras. Et voilà. Auch in der Raviolibar gibt es Kaffee undsoweiterundsofort. Ach ja und im Magdi gibt’s im Fall auch einen saumässig flotten Kafi.

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  • Profilfoto von Roland Grüter
    Roland Grüter, 21.05.2020, 17:20 Uhr

    Absurd! Wo gibts den besten Kaffee. Da wird vorzensuriert, nach Belieben der Redaktion, und dann folgt noch der reisserische und Fake-Titel ….in der Stadt Luzern… Getestet wurden also nur Lokalitäten die von gewissen Leute preferiert werden. Das nennt sich dann ein objektiver Test.

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    • Profilfoto von Lena Berger
      Lena Berger, 22.05.2020, 09:47 Uhr

      Richtig, die Redaktion hat eine Vorselektion gemacht – alle Kaffees in der Stadt Luzern zu testen, hätte unsere Möglichkeiten definitiv überschritten. Das wird in den Artikel ja auch offengelegt. Selbst grosse Redaktionen wie der Kassensturz können unmöglich alle Produkte testen, die auf dem Markt sind.

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  • Profilfoto von Sämi Gallati
    Sämi Gallati, 21.05.2020, 10:47 Uhr

    Hihi, und ihr habt nicht bemerkt dass ich es bemerkt habe? Ich hab meinen Chefs nach eurem Besuch gesagt, lueg, bald kommt auf zentralplus ein Kaffe-Testbericht. Gesagt hab ich nichts da ihr auch nichts gesagt habt.
    Liebe Grüsse
    Sämi aus der jazzkantine

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