Zeitweise negative Strompreise

WWZ bezahlt weniger für Solarstrom

Für eingespeisten Solarstrom erhält man künftig von der WWZ weniger Geld. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Die WWZ reagiert auf die Marktentwicklungen und wird ab 1. Juni wesentlich weniger für eingespeisten Solarstrom bezahlen.

Wer seinen Strom aus Photovoltaikanlagen (PVA) oder aus anderen erneuerbaren Quellen in das Netz von WWZ einspeist, erhält ab dem 1. Juli 2025 8,5 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) vergütet. Das sind rund 33 Prozent weniger – bisher waren es 11 Rappen pro kWh. Für den Herkunftsnachweis Solar erhalten Besitzer von Photovoltaikanlagen neu 1,0 Rappen statt wie bisher 1,5 Rappen, wie die WWZ in einer Medienmitteilung schreibt.

Die Anpassung Einspeisevergütung basiere auf der aktuellen Marktentwicklung. Im Tagesverlauf komme es vermehrt zu negativen Preisen, weil immer mehr Kundinnen und Kunden Solarenergie in das WWZ-Netz einspeisen, so die WWZ.

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