Geschäftsjahr 2024

V-Zug will erstes Mal seit 2020 Dividenden ausschütten

Die V-Zug-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2024 zulegen. (Bild: wia)

Die V-Zug-Gruppe zieht ihre Bilanz zum Geschäftsjahr 2024. Der Hersteller für elektronische Geräte erwirtschaftete mehr Umsatz und Gewinn als im Vorjahr.

Der Schweizer Haushaltsgeräte-Riese V-Zug mit Hauptsitz in der Stadt Zug schaut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatz-Zuwachs von etwas über sechs Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr.

Somit belief sich der Gesamtumsatz der V-Zug-Gruppe im Geschäftsjahr 2024 auf 591,7 Millionen Franken. Wie der Konzern in einer Mitteilung schreibt, habe man eine Steigerung des Jahresgewinns um 50,8 Prozent erwirtschaften können. Dieser stand für das vergangene Geschäftsjahr bei 25,3 Millionen Franken.

Aktionäre sollen 90 Rappen pro Aktie bekommen

Angesichts dieser Ergebnisse schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären bei der kommenden Generalversammlung eine ordentliche Dividende und eine Ausschüttung aus den Kapitalreserven von je 45 Rappen pro Aktie vor. Insgesamt will das Unternehmen also 90 Rappen pro Aktie ausschütten – das wäre die erste Ausschüttung seit dem Börsengang im Jahr 2020.

Die V-Zug-Gruppe gehe davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2025 weiter wachsen wird. Nicht zuletzt, weil das neue Produktionsgebäude «Zephyr Ost» mittlerweile fertiggestellt ist und im ersten Halbjahr noch die letzte Montagelinie ins neue Gebäude umzieht.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der V-Zug Gruppe
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