Trotz harzigem chinesischen Markt

Schindler schlägt sich gut und steigert Gewinn

Schindler mit Sitz in Ebikon plant ihre Dividende um einen Franken zu erhöhen. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Schindler hat 2024 mehr Gewinn erwirtschaftet. Der Liftspezialist will den Aktionären eine höhere Dividende auszahlen.

Der Lifthersteller Schindler hat sich trotz herausfordernder Marktbedingungen gut geschlagen: Es hat im Geschäftsjahr 2024 seinen Gewinn gesteigert. Das schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.

Schindler ist international tätig. Während das Geschäft mit neuen Aufzügen in einigen Regionen – vor allem in China – schwächelte, konnte das Unternehmen mit Sitz in Ebikon in den Geschäftsbereichen Wartung und Modernisierung wachsen.

Der Konzerngewinn habe eine Milliarde Franken erreicht. Was einem Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz betrug 11,2 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 0,8 Prozent entspricht.

Schindler erhöht die Dividende

Der Verwaltungsrat schlage ausserdem Josef Ming als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Er soll auf Silvio Napoli folgen, der sich nicht zur Wiederwahl stelle. Zwei weitere neue Mitglieder, Marion Bonnard und Cyrill Bucher, sollen zudem in den Verwaltungsrat gewählt werden.

Die Aktionäre dürfen sich freuen: Schindler plane eine Dividende von sechs Franken pro Aktie und Partizipationsschein. Das würde einer Erhöhung um 20 Prozent entsprechen, was eine deutliche Steigerung ist. Für das Jahr 2025 erwarte Schindler ein moderates Umsatzwachstum. Das Unternehmen wolle seine Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen und stärkere Kundenorientierung weiter ausbauen.

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