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Mit «Rent a Box» steht ein Luzerner Schmuckhändler in der Kritik. Er soll Angestellten, aber auch Behörden und Firmen viel Geld schulden.
Im «Kassensturz» erhebt die ehemalige Angestellte Nicole Giger schwere Vorwürfe gegen ihren einstigen Arbeitgeber. «Der Lohn wurde oft erst mehrere Tage oder auch Wochen nach Monatsende ausbezahlt», sagt sie. Darum habe sie vor einem Jahr gekündigt.
Nach der Kündigung seien ihr Gelder von über 11'000 Franken vorenthalten worden, weswegen sie «Rent a Box» betrieben habe. Geschäftsführer Patrik Baumann sagt, die Forderungen seien nicht gerechtfertigt gewesen.
So hoch waren Schulden des Luzerner Schmuckhändlers
Gemäss «Kassensturz» haben auch andere ehemalige Angestellte, sowie Behörden und Firmen den Luzerner Schmuckhändler betrieben – summiert über mehr als 300'000 Franken. Ein paar Forderungen seien daraufhin bezahlt worden, andere nicht.
Inzwischen sind gemäss Baumann nur noch einzelne Forderungen offen.
So viel Geld erhielt Nicole Giger nach einem Gerichtsprozess
Mehrere ehemalige Angestellte bestätigen die Schilderungen Gigers. Einige zogen vor Gericht. Auch Nicole Giger tat dies. Und kam auf diesem Weg zu fast 11'000 Franken – also beinahe der gesamten Summe, die sie einst eingefordert hatte.
- Beitrag im «Kassensturz»