Könnte Nummer eins werden

Glencore plant grosse Fusion

Eine Glencore-Kupfermine, die in Peru für viel Kritik sorgt. (Bild: zvg)

Gemäss einem Insider soll der Baarer Rohstoffkonzern Glencore damit liebäugeln, mit einem grossen Bergbaukonzern zu fusionieren. Das fusionierte Unternehmen stünde dann an der Weltspitze.

Denn so gross, wie Glencore und der Bergbaukonzern Rio Tinto zusammen wären, ist derzeit kein Unternehmen der Branche. Auch nicht der rund 125 Milliarden Dollar teure Konzern BHP, die aktuelle Nummer eins der Welt.

Würden Glencore und Rio Tinto fusionieren, wäre das fusionierte Unternehmen rund 160 Milliarden schwer, schreibt das Schweizer Finanzportal «Cash».

Glencore wollte schonmal Fusion mit Rio Tinto

Obschon sich die beiden Unternehmen nicht zu den Gerüchten äussern, stiegen deren Aktienkurse infolge der Enthüllungen – im Fall von Glencore um fast 10 Prozent.

Ob die Fusion zustande kommt, bleibt aber unklar. Schon im Jahr 2014 lehnte Rio Tinto ein Fusionsangebot von Glencore ab. Nun soll der Baarer Rohstoffkonzern erneut vorstellig geworden sein.

Bei einer peruanischen Mine von Glencore vorstellig wurde kürzlich ein Zuger Kantonsrat. Über das Vorgehen von Glencore vor Ort äussert er sich kritisch (zentralplus berichtete).

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