Die Firma Swiss Steel spürt die steigenden Energiepreise massiv. Die finanzielle Belastung ist so gross, dass das Unternehmen nun gar Kurzarbeit prüft.
Swiss Steel produziert Stahl. Unmengen an Stahl. Und für die Stahlproduktion braucht es Unmengen an Energie. Doch diese ist schon jetzt teuer – und die Energiepreise werden in den kommenden Monaten weiter ansteigen.
Das bringt die Firma Swiss Steel mit Hauptsitz in Luzern in Schwierigkeiten. Wie die österreichische Zeitung «Neue am Sonntag» vermeldet, prüft Swiss Steel darum jetzt Kurzarbeit. Diese könne am Produktionsstandort in Emmenbrücke nicht mehr ausgeschlossen werden, sagt eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber der Zeitung.
Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sei aktuell gefährdet. Die hohen Energiepreise würden die Belastungsgrenze bereits jetzt überschreiten. Swiss Steel beschäftigt weltweit knapp 10'000 Mitarbeiter in rund 30 verschiedenen Ländern.
- Artikel in «Neue am Sonntag»
- Webseite Swiss Steel Group
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