Ehemaliger Luzerner Ständerat präsidiert neu Curafutura

Der neue Curafutura-Präsident ist mit Konrad Graber ein ehemaliger Luzerner Ständerat. Er folgt auf den Urner FDP-Ständerat Josef Dittli.

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Der Vorstand des Krankenkassen-Verbands Curafutura hat den ehemaligen Luzerner CVP-Ständerat Konrad Graber zum neuen Präsidenten gewählt. Er wird sein Amt am 1. Juni 2023 antreten und auf den FDP-Ständerat Josef Dittli folgen.

Der Vorstand freue sich, mit Konrad Graber eine versierte Persönlichkeit mit viel Erfahrung für dieses Amt verpflichten zu können, die die Herausforderungen der Gesundheitspolitik bestens kenne, teilt der Verband in seiner Pressemitteilung mit. Die Wahl von Konrad Graber fällt mit dem Zehnjahres-Jubiläum von Curafutura zusammen.

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Er bringe die nötigen Voraussetzungen mit, um die von Curafutura in den letzten zehn Jahren geleistete Arbeit zur Verbesserung des Gesundheitssystems fortzusetzen, indem er eine liberale Perspektive vertrete, die den Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und auf ein ausgewogenes Verhältnis von Kostenentwicklung und Leistungsqualität legt.

Diverse Mandate als Leistungsausweis

Konrad Graber ist Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom. Er war bis 2020 beruflich als Partner und Mitglied des Verwaltungsrats einer Beratungsfirma tätig und von 2009 bis im April 2023 Präsident des Verwaltungsrats von Emmi. Er präsidiert den Schweizerischen Orientierungslaufverband und ist Mitglied des Hochschulrats der Fachhochschule Zentralschweiz. Von 2007 bis 2019 war er Ständerat des Kantons Luzern für die damalige CVP, heute Mitte.