Concordia verzeichnet Minus von rund 44 Millionen

Die Luzerner Versicherung Concordia zieht ihre Bilanz zum Geschäftsjahr 2024. Das Unternehmen erwirtschaftete trotz Zuwachs Verluste.

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Die Versicherung Concordia mit Hauptsitz in Luzern schaut auf das vergangene Geschäftsjahr 2024 zurück. Die Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung AG des Unternehmens beendete das Jahr mit einem Minus von rund 91 Millionen Franken.

Das Plus von 47 Millionen Franken der Concordia Versicherungen AG konnte die Waagschalen nicht ausgleichen. Insgesamt erwirtschaftete die Concordia also einen Verlust von rund 44 Millionen Franken. Trotz des negativen Betriebsergebnisses sei die finanzielle Stabilität aufgrund der Reservesituation gewährleistet.

Anzahl Grundversicherter stieg im Jahr 2024 an

Im vergangenen Jahr habe die Versicherung 40'000 Grundversicherte dazugewinnen können. Man habe eine der tiefsten Kündigungsquoten, heisst es in einer Medienmitteilung der Concordia. Der Nettozuwachs über die letzten beiden Jahre liege bei 110'000 Grundversicherten.

Die Concordia übernahm im letzten Jahr 10,2 Millionen Rechnungen. Weitere 520'000 Rechnungen musste die Versicherung an Rechnungsstellende zurückweisen. Mit dieser Praxis habe man zirka 420 Millionen Franken sparen können.

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