Wirtschaft
Zuger Krypto-Valley

Bitcoin Suisse wurde Opfer von Hackern

Bitcoin Suisse wurde Opfer eines Hackerangriffs. (Bild: André François McKenzie/Unsplash)

Bitcoin Suisse ist eine der wichtigsten Firmen im Zuger Krypto-Valley. Nun ist das Unternehmen Opfer eines Hackerangriffs geworden.

Bitcoin Suisse ist Opfer eines Datendiebstahls geworden. Dies berichtet der «Blick» und beruft sich dabei auf eine Mitteilung des Zuger Unternehmens.

Das Unternehmen gab bekannt, dass möglicherweise historische Kundendaten durch einen «Social Engineering-Angriff» auf ein seit 2018 nicht mehr genutztes System offengelegt wurden. Bei einem solchen Angriff werden oftmals Mitarbeiter manipuliert, damit diese den Hackern vertrauliche Informationen zur Verfügung stellen.

Vermögenswerte seien nicht betroffen

Bitcoin Suisse versichert seinen Kunden, dass die Sicherheit der Kundenvermögenswerte und von Bitcoin-Suisse-Online nicht beeinträchtigt sei. Es seien etwa keine Passwörter von Kunden veröffentlicht worden. Auch seien alle anderen Systeme und der Geschäftsbetrieb nicht betroffen.

Eine erste Einschätzung des Vorfalls habe ergeben, dass es sich um eine «begrenzte Menge archivierter Kundendaten (etwa Korrespondenz) von 2013 bis Anfang Mai 2018» handle. Das Unternehmen habe eine Taskforce eingerichtet, um die Situation zu analysieren, mögliche Auswirkungen zu prüfen und eine Wiederholung eines solchen Vorfalls in Zukunft zu verhindern. Zudem arbeite Bitcoin Suisse eng mit Cybersicherheits-Experten und den zuständigen Behörden zusammen. Potenziell betroffene Kunden habe Bitcoin Suisse separat informiert.

Verwendete Quellen
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