Baarer Industrieriese Sika erzielt Rekordumsatz

Der Konzern Sika mit Sitz in Baar hat fürs Geschäftsjahr 2024 erneut einen Rekordumsatz verzeichnet: 11,76 Milliarden Franken. Das sind 500 Millionen Franken mehr als noch im Vorjahr.

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Trotz schwächelndem Auto- und Industriegeschäft konnte der Zuger Industriekonzern Sika wachsen. Im Jahr 2024 haben die rund 33'000 Mitarbeiterinnen «in herausfordernden Märkten» einen Umsatz von 11,76 Milliarden Franken erwirtschaftet, teilt das Unternehmen mit Sitz in Baar am Donnerstag mit. Das ist neuer Rekord. Im Vorjahr waren es noch 500 Millionen Franken weniger (zentralplus berichtete).

«Sika hat sich in den vergangenen zwölf Monaten in einem weiterhin sehr anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich behauptet und eine neue Bestmarke beim Umsatz erzielt. Unsere Wachstumsinitiativen, unsere leistungsstarken und nachhaltigen Innovationen und unsere konsequente Vertriebsstrategie zur weiteren Marktdurchdringung sind erfolgreich und demonstrieren eindrücklich, dass wir weitere Marktanteile gewinnen», wird Thomas Hasler, Vorsitzender der Konzernleitung, in der Mitteilung zitiert.

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Obwohl etwa die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen in Europa sinkt, konnte der Hersteller von Betonmittel oder Dicht- und Klebestoffe seinen Umsatz in der Region um 7,3 Prozent steigern. Auch zum Wachstum beigetragen haben verschiedene Übernahmen 2024. Etwa das US-amerikanische Unternehmen Kwik Bond, das chemische Stoffe für die Sanierung von Betoninfrastrukturen herstellt. In der Dominikanischen Republik hat Sika das Betonbauunternehmen Vinaldom übernommen, in Peru den Mörtelhersteller Chema.

Auch hat das Zuger Unternehmen 2024 neue Werke eröffnet: ein Werk zur Herstellung von synthetischen Kunststofffasern und eines für Mörtel, Fliesenkleber und Abdichtungslösungen in China.