In der Schweiz war im Schlussquartal 2022 mehr als eine Viertelmillion Stellen unbesetzt. Hier erfährst du, welche Branchen besonders betroffen sind.
Besonders viele Jobs sind für Pflegefachkräfte und Elektromonteure ausgeschrieben, wie eine am Mittwoch publizierte Auswertung des Personalunternehmens x28 zeigt. In rund 10 Prozent der Stellenausschreibungen werde nach Führungskräften gesucht (zentralplus berichtete).
In Bezug auf die Kantone sind die meisten Stellen in Zürich (59'318) zu finden, gefolgt vom Kanton Bern (42'280). Relativ viele Stellen frei sind aber auch in den Kantonen Aargau (20'665), St. Gallen (17'370) und Luzern (16'703).
Das Personalunternehmen x28 wertet mittels eines sogenannten «Webspider» jeweils per Mitte Monat des Quartals alle auf Jobportalen und Unternehmensseiten gefundenen Stellenanzeigen aus. Etwa die Hälfte der Stellenanzeigen werden von Personaldienstleistern ausgeschrieben, die andere Hälfte findet sich auf den Websites der Firmen.
- Website des Personalunternehmens x28
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Scherer Ottilia, 01.01.2023, 16:22 Uhr Solange immer nur gejammert und negativ über die Berufe Krankenschwester, Koch, Serviererin, Arzt ect. geschrieben und geredet wird, wird sich kein einziger junger Mensch für so einen Beruf interessieren. Holt noch mehr Ausländer in Pflegeberufe und die restlichen Eidgenossen gehen auch noch weg.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterAndreas Bründler, Kriens - Bleiche, 31.12.2022, 22:17 Uhr Und wir haben dieses Jahr 200’000 Flüchtlinge die in die Schweiz kommen. Warum können nicht sie diese offenen Stellen besetzen? Gerade die Immigranten aus der Ukraine sind zum Teil sehr gut geschult. Ich weiss: 1. Die Sprache, und 2. viele der ukrainischen Immigranten sind junge Frauen mit Kindern und die Kinder müssen betreut werden. Doch da gibt es Lösungen, wie es auch Lösungen für Schweizer junge Mütter gegeben hat. Man muss hier einfach ein bisschen aktiver werden und die offenen Stellen auf die geeigneten Immigraten zuordnen. Das würde einen Grossteil des Problems lösen.
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