Stadt Luzern: Leserbrief zur Inseli-Initiative

«Wir haben doch schon heute ein lebhaftes Inseli»

Rico De Bona von der CVP Luzern schreibt in seinem Leserbrief, dass die Inseli-Initiative trügerisch sei. Die Initiative verfolge zwei zweifelhafte Ziele.

Die Inseli-Initiative fordert die vollständige Aufhebung der Parkplätze. Ortstermin am Donnerstagabend: 30 Cars sind auf dem Inseli parkiert (ergibt rund 1500 Touristen) und das Inseli seeseitig ist sehr lebendig. Von einer Blechlawine ist keine Spur.

Alle Befürworter des carfreien Inseli schweigen sich über Ersatzparkplätze aus. Eine Ersatzlösung ab 2019 ist nicht in Sichtweite. Die Initianten träumen schon heute von Klein-Venedig auf dem Inseli. Die knapp zustande gekommene  Inseli-Initiative ist trügerisch, haben wir doch schon heute ein lebhaftes Inseli.

Sie hat zwei Ziele: die ersatzlose Verbannung der Cars und die Verunmöglichung der Lozärner Määs. Mit der Umgestaltung des 3300 Quadratmeter grossen Carparkplatzes zur Grünfläche lässt sich die Lozärner  Mäss nicht mehr wie gehabt realisieren. Das Inseli braucht keine neue Zwischennutzung. Es funktioniert: für die Luzerner, für den Tourismus, für die Wirtschaft, für die Lozärner Määs. Deshalb: NEIN zu diesem überstürzten Entscheid.

Rico De Bona, CVP Luzern

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