Wie gut war der EV Zug beim Finalauftakt? Experten sind sich uneins
Am Ende steht die Wahrheit immer auf der Matchtafel: Dort stand am Ende ein 1:0 für den EV Zug gegen Genève-Servette HC. zentralplus-Sportredaktor Andreas Ineichen glaubt, dass der EVZ die Genfer mit seiner Leistung ins Grübeln gebracht hat. Radiolegende Alfons Spirig hingegen bemängelte ein paar Punkte im Spiel der Zuger.
Wie gut war dieser EV Zug? Andreas Ineichen hebt die drei Vorteile hervor, die der EV Zug mit Leonardo Genoni auf der Goalieposition, mit Jan Kovar im Ausländervergleich und bei der sattelfesten Defensive hatte. Und bei der Qualität des Powerplays und der Effizienz im Verwerten von Chancen hatte er sicher keine Nachteile im Vergleich zum Gegner.
Das führte zur erst zweiten Niederlage der Genfer nach sieben Playoff-Siegen in Serie (zentralplus berichtete).
Genf rechnet mit Omarks Rückkehr am Mittwoch
Im Videotalk, einer Kooperation zwischen zentralplus und Radio Central und Sunshine, ist Radiolegende Alfons Spirig kritischer eingestellt. Er verweist auf die krankheitsbedingte Absenz von Genfs Ausländer Linus Omark, der am Mittwoch im zweiten Finalspiel wieder einsatzbereit sein soll, und vermisste mehr Qualität im Powerplay und den Zweikämpfen im zweiten Drittel, als die Gäste stärker aufkommen.
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