Wie geht es weiter?

Siegerprojekt «Lilie»: Alt und neu werden durch einen Platz miteinander verbunden. (Bild: Visualisierung PD / Neue Zuger Zeitung)

Unter 15 eingereichten Arbeiten wurde das Siegerprojekt für den grossen Umschwung des Herrschaftssitzes Zurlaubenhof in Zug erkoren. Dies diene nun als Basis für die Ausarbeitung eines Bebauungsplans.

 

Ursprünglich habe sich gemäss der «Neuen Zuger Zeitung» der Zuger Heimatschutz gegen eine Verbauung eingesetzt. Nun finde er lobende Worte für die bisherige Umsetzung der Bauabsichten.Allerdings tönt der Heimatschutz an, dass es Probleme geben könnte: Man müsse abklären, in wieweit das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) berücksichtigt worden sei.

Kein Baugebiet

Eben jenes Inventar könnte zum Stolperstein für die ganze Überbauung werden. Dieser Ansicht ist zumindest ein Leserbriefschreiber: Der Zurlaubenhof sei gemäss ISOS kein Baugebiet. Verfasst worden sei dieser von Gross, einer der Einsprecher, die seinerzeit den Bebauungsplan für das Salesianum zu Fall gebracht haben. Es bleibe nun offen, wie es mit dem Herschaftssitz Zurlaubenhof weiter gehe und man werde sehen, ob die Angelegenheit von den Gerichten behandelt wird.

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