WHO: Afrika erhält weniger Impfstoff
Afrika wird bis Ende Jahr weniger Corona-Impfstoff erhalten als geplant. Die internationale Hilfsinitiative Covax habe ihre Lieferzahlen um 25 Prozent nach unten korrigieren müssen, sagte die zuständige Regionaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Grund dafür sei u.a., dass einige Länder Impfstoff horten, statt ärmeren Ländern abzugeben und die Einführung von Auffrischungsimpfungen. Es sei höchst bedauerlich, dass in den USA seit März 15 Mio. abgelaufene Impfdosen weggeworfen worden seien. Damit hätten alle Erwachsenen in Liberia, Mauretanien und Gambia geimpft werden können. In Afrika sind bisher rund 3 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.
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