Werthenstein: Fels droht in Emme zu rutschen

Der Zugang zum Flussraum unterhalb der Klosteranlage Werthenstein ist zurzeit gesperrt. Ein Felsbrocken von rund 2’000 Kubikmeter droht in die Emme abzurutschen. Die Felspartie ist seit über 100 Jahren instabil, Messungen von Januar bis März haben jedoch ergeben, dass sich das Felspaket unten am Klosterhügel um mehrere Zentimeter bewegt hat.

Albin Schmidhauser, Leiter Naturgefahren bei der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur sagt gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung»: «Da sich im gefährdeten Gebiet öfters Fischer aufhalten und gelegentlich auch Kanuten den Flussabschnitt befahren, haben die beiden betroffenen Gemeinden Ruswil und Werthenstein den Zugang zur Kleinen Emme gesperrt.» Das Zutrittwsverbot bleibe solange bestehen, bis der Fels sich beruhigt habe, oder in die kleine Emme abgerutscht sei. Zurzeit versuchen Geologen mit neuen Messungen abzuschätzen, wie lange es dauern könnte, bis ein solcher Abbruch passiert. 

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