Wer hat 15 bis 20 Millionen?

Für die Finanzierung des Kunsthauses Zug fehlt noch ein gewaltiger Batzen. Von privater Seite sind 15 bis 20 Millionen Franken gefragt.

Und diese private «Kraft», die dieses Geld für das Kunsthaus aufbringen soll, muss bis Ende Jahr gefunden werden. Der Zuger Baudirektor Heinz Tännler betont gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung», «dass bis Ende des Jahres eine vierte Kraft gefunden werden muss – ansonsten wird der Regierungsrat einen Strich unter die bisherige Planung mit einem neuen Kunsthaus als öffentliche Nutzung auf dem alten Kantonsspitalareal ziehen und nach Alternativen suchen.»

Da von einem «Mäzen» nichts bekannt sei, kümmere sich derzeit eine extra einberufene, vertrauliche Findungskommission, so Roland Bruhin, neuer Präsident der Stiftung Freunde Kunsthaus Zug. Die Bemühungen sind also am Laufen. Zwischen 15 und 20 Millionen Franken soll die gesuchte «vierte Kraft», quasi ein Supermäzen, berappen.

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