Weniger antisemitische Vorfälle
Die Zahl der gegen Juden gerichteten Vorfälle in der Schweiz ist 2019 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Das steht im Antisemitismus-Bericht des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus. So habe es letztes Jahr 38 Vorfälle wie Beschimpfungen und Schmierereien gegeben, gegenüber 42 im Jahr davor. Online, vor allem auf Twitter und Facebook, wurden 485 Fälle registriert, fünfzig weniger als im Vorjahr. Jedoch sei die Dunkelziffer wohl hoch. Laut dem Bericht betreffen die häufigsten Inhalte Verschwörungstheorien, gefolgt von auf Israel bezogenem und allgemeinem Antisemitismus.
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