Welle der Solidarität für Weihnachtsbeleuchtung

Das Kleinstadt Quartier im Advent ohne eine festliche Lichterkronen? Das wäre undenkbar. Und doch konnte dies heuer dank dem Bankier Fritz Studer nur knapp verhindert werden.

Noch im März dieses Jahres sah es im wahrsten Sinne des Wortes düster aus. Nur ganz wenige Geschäfte konnten sich dazu durchringen, sich finanziell an der Installation der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung im Kleinstadt Quartier zu beteiligen. Es schien nur noch eine Möglichkeit zu geben – nämlich Teile des Quartiers im Dunkeln zu lassen. Einer über 50-jährigen Tradition drohte das Aus. 

Traditionelle Kronenbeleuchtung gerettet

Ein Szenario, das es für Bankier Fritz Studer um jeden Preis zu verhindern galt. Der ehemalige Verwaltungsratspräsident der Luzerner Kantonalbank – selber Bewohner der Kleinstadt – griff nicht nur zum Telefonhörer, sondern auch in die Tasten. «Ich habe viele Gespräche geführt und E-Mails geschrieben. Aber letztlich ist es gelungen, bis auf ein Geschäft, alle zu überzeugen, einen Beitrag zu leisten.» Thomas Zumstein, Kassier der IG Kronenbeleuchtung, ist begeistert. «Natürlich haben auch wir die grösseren Ladenketten angeschrieben. Aber Fritz Studer verfügt über die nötigen Kontakte, die es brauchte, um diese Welle der Solidarität auszulösen», schreibt die «Zentralschweiz am Sonntag».

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