Kriens hat andere Prioritäten

Wegen Geldknappheit: Süd-Allee gerät auf lange Bank

So könnte der Abschnitt Kuonimatt, hier die Veilchenstrasse, aussehen. (Visualisierung: zvg)

Zwischen Kriens, Horw und Luzern entstehen derzeit zahlreiche neue Wohnungen. Als Verbindung soll die sogenannte Süd-Allee dienen. Doch nun fehlt in Kriens das Geld.

Die Stadt Kriens muss auf ihre Finanzen achten. Die Realisierung der Süd-Allee steht deshalb auf der Kippe. Im aktuellen Aufgaben- und Finanzplan 2020 bis 2024 sind keine Beträge mehr für das Projekt eingeplant – im Gegensatz zum Vorjahr, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet.

Zwischen Horw und Kriens soll eine Hauptachse mit mehr Platz für Velos und Fussgänger entstehen. Kosten soll diese zwischen zehn und zwanzig Millionen Franken. In Kriens setzt man die Prioritäten jedoch anders. So hätten die Sanierung und Erweiterung von Schulhäusern oder der Unterhalt der Strassen Priorität, wie Bauvorsteher Matthias Senn erklärt.

In Horw will man die Zeichen aus Kriens nicht überbewerten. Bauvorsteher Thomas Zemp sagt: «Es handelt sich um ein sehr langfristiges Projekt.» Auch Horw habe noch keine Beträge eingeplant.

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