Watergate-Drahtzieher gestorben
G. Gordon Liddy, einer der Drahtzieher hinter dem sogenannten «Watergate-Skandal», ist tot. Der Mitarbeiter des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon ist im Alter von 90 Jahren gestorben, wie sein Sohn mitteilte. Liddy hatte den Einbruch in das Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Gebäude im Jahr 1972 mitgeplant. Ziel des Einbruchs war es unter anderem, die politischen Gegner abzuhören. Die Aktion kam aber aus, und der Watergate-Skandal führte 1974 zum Rücktritt von Richard Nixon. Liddy musste für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Danach war er unter anderem als Radio-Moderator tätig.
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