Rückblick auf das erste Halbjahr 2014

Was Luzern bewegte

Veröffentlichung: 02.08.2014, 12:00 Uhr

Aktualisiert: 21.06.2019, 21:30 Uhr

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Der Tod des Dirigenten Claudio Abbado im April gehört zu den wichtigsten Ereignissen im ersten Halbjahr 2014. (Bild: Emanuel Ammon)

Es war einiges los im letzten halben Jahr. In dieser Bildergalerie zeigen wir eine Auswahl an Schlagzeilen, eine Revue über die bedeutendsten politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. Und die wichtigsten und die kuriosesten Momente in der Politik.

Schreibende Person

Alain Brunner

Blickt man auf das erste Halbjahr zurück, ist viel passiert. Es finden sich erfreuliche Momente auf der Zeitachse, aber selbstverständlich auch einige tragische. Solche mit langfristiger politischer Tragweite, aber auch solche mit eher kurzfristigem Unterhaltungswert. Wir treffen mit der folgenden Bildergalerie eine Auswahl an Schlagzeilen und mit dem, was Luzern und die Region bewegte.

Das war im Gespräch

Januar: Claudio Abbado stirbt im Alter von 80 Jahren in Bologna. Der italienische Stardirigent hatte einen besonderen Bezug zur Stadt Luzern: Er gründete und dirigierte das Lucerne Festival Orchestra.

Februar: Ein Jahr nach dem Attentat von Menznau wird in der Nähe der Firma Kronospan eine öffentliche Gedenkstätte eingeweiht. Beim Amoklauf in Menznau starben fünf Menschen, darunter der Täter. Fünf weitere Personen wurden verletzt.

Februar: Luzern schafft die Liegenschaftssteuer ab. Dies eher überraschend, in Zeiten von klammen Kantonsfinanzen und Sparmassnahmen.

Februar: Die Stiftung Salle Modulable gewinnt den Prozess gegen die «Butterfield Group» auf den Bermudas und hat gute Chancen auf die im Trust verbliebenen 114,4 Millionen Franken.

Februar: Der Stadtrat beschliesst, das Oberstufenschulhaus Staffeln in Reussbühl auf Ende Schuljahr zu schliessen. Grund sind Giftstoffe im Gebäude.

Februar: Der Regierungsrat erteilt dem Zürcher «Sächsilüüte» eine Absage. Aus «innenpolitische Gründen», wie es heisst. Die Kosten von einer halben Million Franken hätten teilweise aus der Lotteriefonds-Kasse stammen sollen.

März: Das neue Universitätsgesetz wird angenommen. Gegen die geplante Wirtschaftsfakultät ergreift die SP später das Referendum.

März: Radio Pilatus-Moderater Andy Wolf wird per sofort entlassen. Der Sender befinde sich zurzeit in einem hochdynamischen Prozess von Digitalisierung und Online-Journalismus, so die Begründung. Weshalb Wolf darin keinen Platz fand, wird nicht ganz klar.

April: Die Stadt Luzern empfiehlt, die Initiative zur Rettung der Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) anzunehmen. Die Stadt stellt sich damit offiziell gegen einen kantonal diskutierten Neubau.

April: Der «Luzerner Prügelpolizist» wird per Strafbefehl wegen Amtsmissbrauch und einfacher Körperverletzung verurteilt. Im Juli wird er entlassen.

Themen

Gesellschaft

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Alain Brunner

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