Wachstum in der Eurozone: Schub ist weg
Das Wirtschaftswachstum hat sich gemäss Eurostat halbiert: Von April bis Juni betrug es noch 0,2 Prozent, verglichen mit 0,4 Prozent im ersten Quartal. Frankreich, die zweitgrösste Volkswirtschaft der Eurozone, wuchs um 0,2 Prozent. Italien stagnierte. Für Deutschland liegen noch keine aktuellen Zahlen vor. Ökonomen gehen aber davon aus, dass auch die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal nicht vom Fleck kam. Gründe sind etwa die Weltkonjunktur, die sich abschwächt. Auch zahlreiche Handelsstreitigkeiten und geopolitische Konflikte und die Ungewissheiten rund um den Brexit bremsen das Wachstum. In so unsicheren Zeiten halten sich viele Unternehmer mit Investitionen zurück.
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