«Kulturpunkt», «Kessel» oder doch «Spinnerei»?

Voting eröffnet: Wie soll das neue Krienser Kulturzentrum heissen?

So soll der Innenhof des künftigen Jugend- und Kulturhauses Schappe-Süd dereinst aussehen.

Bei der Busschleife Kriens entsteht momentan das neue Jugend- und Kulturzentrum. Nun eröffnet die Gemeinde die Diskussion über den künftigen Namen. Via Online-Umfrage kann man über den Namen abstimmen – oder selber eine Idee einreichen.

Bis jetzt hiess das Projekt einfach «Schappe Süd». Die Umnutzung des ehemaligen Werkhof- und Feuerwehrareals in Kriens läuft (zentralplus berichtete). Es entsteht ein öffentlich zugänglicher Begegnungsraum mit vielseitiger Nutzung.

Es einen Veranstaltungssaal sowie Probenräume für Kulturschaffende und Vereine sowie neue Räumlichkeiten für die Jugend und für die Musikschule. Auch verschiedene Künstlerateliers und ein Ausstellungsraum sind geplant.

Elf Namen zur Auswahl

Der Bau läuft, nun regelt die Gemeinde die Nutzung der zukünftigen Räume, wie sie mitteilt. Die Nutzerkommission werde den Entwurf demnächst dem Gemeinderat unterbreiten. Eine wichtige Frage ist auch: Wie wird das Areal in Zukunft heissen? Es könnte sein, dass man an «Schappe Süd» festhält, aber es stehen einige weitere Namen zur Auswahl: «Kulturpunkt Schappe», «Spinnerei Schappe» oder «Kulturfabrik Sildi» und acht weitere Namen stehen zur Auswahl.

«Wir möchten den Namen zur Diskussion stellen, weil es uns wichtig ist, dass der neue Ort eine hohe Akzeptanz geniesst», sagt Judith Luthiger, Krienser Bildungsdirektorin. «Und das beginnt nicht unwesentlich dort, wo in hohem Masse Identifikation entsteht: Beim Namen.»

Auch neue Namen sind gefragt

Der Gemeinderat hat sich für eine Online-Umfrage entschieden. «Wir möchten diese Diskussion bewusst einmal öffentlich führen», sagt Luthiger.

Auch neue Ideen sind willkommen. Bedingung ist einzig: «Er muss als Begriff eingängig sein und muss auch die Chance haben, im Alltag einen unverwechselbaren Bezug zum Ort zu schaffen.»

Den abschliessenden Namen wird der Gemeinderat aufgrund der Rückmeldungen festlegen. Miteinfliessen soll dabei auch, ob es im deutschsprachigen Raum bereits ähnliche oder gar geschützte Bezeichnungen gibt, auf die Rücksicht genommen werden müsste. Diese Abklärungen würde der Gemeinderat am Schluss vornehmen.

 

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