Am Donnerstag fand die Generalversammlung vom Verband der Zuger Polizei statt. Dabei wurde die Forderung nach mehr Polizisten gefordert.

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So sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden Vorstand des Verbandes Zuger Polizei fordert mehr Polizisten
Verbandspräsident Pirmin Andermatt sprach an der Generalversammlung des Verbandes Zuger Polizei in seinem Jahresbericht von einem bewegten Jahr. Er ermöglichte den Anwesenden einen vertieften Einblick in die Arbeit des im vergangenen Jahr neu gewählten Vorstandes.
Die politischen Herausforderungen, insbesondere die kantonalen Sparmassnahmen, forderten den Vorstand stark. Diesbezüglich setzt sich der Verband Zuger Polizei dafür ein, dass die Zuger Polizei in Zukunft wieder über mehr personelle Ressourcen verfügt.
Ein Polizist für 450 Einwohner
Zu diesem Zweck will man noch in diesem Jahr einen politischen Vorstoss zur Polizeidichte einreichen. Das Ziel ist es, einen Polizist für 450 Einwohner zu haben, was dem schweizerischen Durchschnitt zur Zeit entspricht. Im Jahr 2017 lag dieser zugerische Wert bei eins zu 533. Dadurch sollen unter anderem bessere Arbeitsbedingungen für Polizisten geschaffen, eine dem Bevölkerungswachstum angepasste Vergrösserung des Polizeikorps sowie eine langfristige Personal- und Finanzplanung ermöglicht werden.
Die Revision der Statuten führte zu einigen Diskussionen, schlussendlich wurden die Änderungen von den Mitgliedern aber angenommen. Im Anschluss daran präsentierte der neu zusammengesetzte Vorstand mit Stolz die neue Homepage des Verbandes Zuger Polizei. Nach dem offiziellen Teil wurden alle Anwesenden zum Imbiss eingeladen, wobei die angeregten Diskussionen weitergeführt wurden.
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