Vorgekochte Teigwaren sind unhygienisch
Die Lebensmittelkontrolle des Kantons Luzern beanstandete im letzten Jahr rund 700 Proben, weil diese den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprachen. Wie «20 Minuten» berichtet, war der häufigste Beanstandungsgrund «hygienische Mängel».
Insgesamt untersuchten die Kontrolleure «2600 Proben von Lebensmitteln, 4100 Trinkwasserproben sowie rund 60 Proben von Kosmetika und Gebrauchsgegenständen». Besonders aufgefallen sind vorgekochte Lebensmittel wie Pasta und Reis. Knapp dreissig Prozent der vorfabrizierten Teigwaren hätten die Grenzwerte überschritten.
Dennoch sei keine gesundheitliche Gefahr von den Produkten ausgegangen. Diese Meldung machte bereits letztes Jahr die Runde, die gleichen Produkte seien bereits 2012 bei Kontrollkampagnen aufgefallen, so der Kantonschemiker Silvio Arpagaus. Ganz generell sei der Experte zufrieden mit der Situation: «Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Werte auf einem guten, hohen Niveau – auch verglichen mit dem Rest der Schweiz. »
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