Nadelöhr Gotthardtunnel

Vom Tessin in die Deutschschweiz dauerte die Fahrt länger

Richtung Süden stehen die Fahrzeuge vor dem Gotthard im Stau. (Bild: Webcam)

Die Nord-Süd-Achse ist gefragt: Auf beiden Seiten des Gotthardtunnels hatte sich bereits am Mittag Stau gebildet. Auch auf der A13 brauchte es Geduld.

Die einen wollen Richtung Tessin, die anderen in die Deutschschweiz. Und alle müssen sie vor dem Gotthardtunnel warten. Denn vor dem Nordportal hat sich am Mittag Stau gebildet, wie der TCS meldet. Rund 30 Minuten musste man warten. Mittlerweile geht es wieder zügiger vorwärts, der TCS meldet noch einen Kilometer Stau.

Auch vor dem Südportal dauerte es länger: Die Staulänge wuchs am Mittag auf fünf Kilometer an, die Wartezeit betrug über eine Stunde.

Die Situation besserte sich zwischenzeitlich, weil jedoch der Tunnel wegen eines Pannenfahrzeugs gesperrt werden musste, wuchs die Staulänge wieder auf sieben Kilometer an. Der Tunnel war zwar kurze Zeit später wieder offen, bis sich die Lage normalisiert hatte, dauerte es aber bis zum späten Abend.

Verkehrsüberlastung auch auf anderen Strecken

Der TCS empfiehlt in solchen Situationen zwar, auf die San-Bernardino-Route auszuweichen. Doch auch dort brauchte es Geduld – zumindest Richtung Norden. Zwischen Rothenbrunnen und Reichenau herrschte ebenfalls wegen Verkehrsüberlastung Stau.

Bereits am Samstag gab es vor dem Gotthardtunnel lange Wartezeiten. Zu Spitzenzeiten staute sich der Verkehr auf rund sieben Kilometern Länge (zentralplus berichtete).

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