Luzerner Zigarrenfabrikant setzt auf CBD

Villiger bringt den Hanfstumpen

Familienunternehmer Heinrich Villiger geniesst einen Hanfstumpen aus eigener Produktion. (Bild: zvg)

Die Villiger Söhne Cigarrenfabriken lancieren ihren ersten Cannabis-Cigarillo. Er trägt den Namen «Cannard» und besteht aus Schweizer CBD-Blüten.

Villiger habe sich zu diesem Schritt entschieden, da sich der legale CBD-Cannabis wegen seiner positiver Eigenschaften weltweit zunehmender Beliebtheit erfreue, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens mit Sitz im luzernischen Pfeffikon an der Kantonsgrenze zum Aargau.

Die CBD-Mischung besteht aus «hochwertigsten Schweizer Blüten». «Wir gehen davon aus, dass unser neues CBD-Cigarillo nicht nur uns sehr gut gefällt, sondern auch bei anderen Menschen grossen Zuspruch erfährt», betont Heinrich Villiger, Präsident des Verwaltungsrates der Villiger-Gruppe.

Neuer Filter für weniger Littering

Ab dem 1. Oktober soll Cannard erhältlich sein: Eine Packung wird 11.50 Franken kosten, wofür man 10 Cigarillos bekommt. Der THC-Gehalt liegt bei unter 1 Prozent, also im legalen Bereich. Die «Cannard» besteht schliessliche aus einer Mischung von CBD-Cannabis und hochwertigem Tabak. Die beiden Komponenten werden von Hand in Pfeffikon gemischt.

Beim Hanfstümpli verwendet Villiger erstmals einen zu 100 Prozent abbaubaren Filter, der sich auf natürliche Weise zersetzt und damit bewusst ein Zeichen gegen das Littering setzen will.

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