Hackerangriffe und Schadsoftware bedrohen Schweizer Firmen. Besonders KMU fehlt häufig ein Plan, wie sie sich gegen diese Gefahren schützen können. Das hat eine Umfrage ergeben, bei der die Hochschule Luzern mitgewirkt hat
Hochschule Luzern hat Umfrage mitlanciert Viele KMUs haben keine Strategie für Cybersicherheit
Hackerangriffe bedrohen Schweizer Firmen. Besonders kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt häufig ein Plan, wie sie sich gegen diese Gefahren schützen können, berichtet die «Handelszeitung».
In einer Umfrage gab ein Drittel der KMU-Verwaltungsräte an, keine entsprechende Strategie zu haben. Bei Grossunternehmen sind es nur 12 Prozent, wie aus dem swissVR Monitor hervorgeht, einer halbjährlichen Umfrage der Verwaltungsratsvereinigung swissVR in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Deloitte und der Hochschule Luzern.
Über alle Unternehmen hinweg gaben 35 Prozent der 464 Befragten an, dass ihr Unternehmen eine klare Strategie bezüglich Cybersicherheit verfolge, bei einem weiteren Drittel ist eine solche Strategie in Entwicklung, wie aus einer Mitteilung vom Wochenende hervorgeht. Das Thema Cybersicherheit beschäftigt auch angesichts jüngster Attacken wie Wanna Cry und Not Petya die Unternehmen vermehrt. Laut 78 Prozent der befragten Verwaltungsräte hat die Bedeutung von Cybersicherheits-Themen in den letzten drei Jahren zugenommen.
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