Seit letztem Sonntag wurde ein 29-jähriger Mann aus Rotkreuz vermisst. Nun herrscht traurige Gewissheit: Der Vermisste wurde in Schwyz tot aufgefunden. Er stürzte rund 250 Meter in die Tiefe ab. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Seit letztem Sonntag wurde ein 29-jähriger Mann aus Rotkreuz vermisst (zentralplus berichtete).
Am diesem Samstag wurde der Vermisste im Schwyzerischen Gersau in einem steilen und dicht bewaldeten Gelände tot aufgefunden.
Es liegen aktuell keine Hinweise auf Dritteinwirkung vor, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Samstag mitteilte. Die Untersuchung führt die Kantonspolizei Schwyz. Wie diese weiter mitteilt, wurde der 29-Jährige von Privatpersonen oberhalb des Föhnenbergs in Gersau in einem steilen und dicht bewaldeten Gelände tot aufgefunden. Gemäss ersten Erkenntnissen sei er alleine unterwegs gewesen und rund 250 Meter in die Tiefe abgestürzt. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Suche am Freitag wieder aufgenommen
Die Polizei hat die aktive Suche nach dem 29-Jährigen am Donnerstag unterbrochen. Am Freitag nahm sie die Suche wieder auf. Gestützt auf Ermittlungen wurde ein Gebiet von Einsatzkräften am Boden überprüft.
Parallel haben Angehörige vom Vermissten eine Suchaktion gestartet. Am Freitag zogen sie los, um nach dem 29-Jährigen zu suchen. Da am Montag nach der Vermisstmeldung das Auto des Vermissten in Gersau SZ. gefunden wurde und er ein Kletterer war, ging man davon aus, dass er sich in der Nähe der Rigi aufhalte. Deswegen wurden in den vergangenen Tagen die Wanderwege im Gebiet Rigi Hochflue mehrfach abgesucht. Daraufhin wurde das anspruchsvolle Gelände neben den Wanderwegen in Angriff genommen (zentralplus berichtete).
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