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Parlamentarier der Stadt Zug fordern, dass die Sicherheit der Stadtzuger Schulwege verbessert wird. Nun will der Stadtrat von der Bevölkerung wissen, wo es besonders gefährlich ist.
Anfang Jahr überwies der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug eine breitabgestützte Motion der SP-Politikerin Marilena Amato Mengis. Sie verlangte in diesem «nachhaltig sichere Schulwege in der wachsenden Stadt Zug», wie es im Vorstoss hiess. Damit Zuger Kinder den Schulweg auch in Zukunft sicher und eigenständig zurücklegen können.
Nun will die Stadt Zug von der Bevölkerung wissen, wie es um die Schulwege steht. Sie startet dazu eine Elternumfrage, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Online-Befragung soll die Grundlage für ein entsprechendes Konzept liefern und in die Planung des Fuss- und Velowegnetzes sowie von Baustellen einfliessen.
Konkret erhofft sich die Stadt Angaben von Eltern von Kindergärtlern und Schülern zu möglichen Gefahrenstellen für ihre Kinder. «Die Schulwegsicherheit hat für uns eine hohe Priorität. Umso wichtiger ist es, dass dazu auch die Eltern befragt werden», lässt sich Stadtrat Etienne Schumpf zitieren.
Informationen zu Schulwegen künftig auf dem Stadtportal
Die anonyme Befragung läuft bis am 28. Juni. Eltern erhalten gemäss der Stadt über das Schulportal der eZug-App Zugang zu einem Portal, wo sie die Schulwege und Gefahrenstellen eintragen können. Diese Informationen würden direkt in ein Schulwegsicherheitsportal aufgenommen und ausgewertet. Gefahrenstellen sollen raschmöglichst behoben und bei grösseren Baustellen können Schulweginformationen abgefragt werden, schreibt die Stadt. Künftig sollen empfohlene Schulwege und Umleitungen bei Baustellen auf der städtischen Homepage veröffentlicht werden.
- Medienmitteilung der Stadt Zug
- Motion von Marilena Amato Mengis