Gefährliche Situationen

Verkehrschaos vor Luzerner Schulhaus ärgert Anwohner

Seit dem Neubau des Schulhauses Staffeln ist der Verkehr beim Quartier ein Problem. (Bild: Screenshot: Apple Maps)

Lastwagen und Elterntaxis auf dem Trottoir, gleichzeitig strömen Kinder von allen Seiten ins Schulhaus: Die Verkehrssituation beim Schulhaus Staffeln ist alles andere als ideal. Doch vorerst ändert sich nichts.

Nur eine schmale Strasse führt in ein ganzes Quartier samt Schulhaus – was immer wieder zu Verkehrsproblemen führt. Denn: Gerade wochentags wollen fast alle zum Schulhaus Staffeln im Luzerner Ortsteil Reussbühl. Da es oberirdisch keine Parkplätze gibt, halten alle Fahrzeuge auf dem Trottoir, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt.

Im Minutentakt halten Eltern mit ihren Autos, um die Schulkinder abzuladen, auch Handwerker oder Anwohnerinnen, die bei der nahegelegenen Recycling-Sammelstelle entsorgen wollen, fahren durch die Strasse. Lastwagen blockieren das ganze Trottoir, wenn sie die Küche der Schule beliefern wollen – denn die eigentlich vorgesehene Einstellhalle beim Schulhaus ist zu niedrig. Und das alles, während Schulkinder morgens von allen Richtungen zum Schulhaus strömen.

Stadt Luzern ist dran – aber das dauert

So käme es zum Teil zu gefährlichen Situationen für die Kinder, berichtet eine Anwohnerin der Zeitung. Zudem komme es immer wieder zu waghalsigen Fahrmanövern, weil die Strasse so eng sei. Ihr Auto sei zudem schon mehrfach durch Wendemanöver anderer Fahrzeuge beschädigt worden.

Wiederholt haben Anwohner die Stadt Luzern nach dem Neubau des Schulhauses 2020 auf die Situation aufmerksam gemacht – doch passiert sei bislang nichts. Die Stadt Luzern will sich gegenüber der Zeitung nicht dazu äussern. Jedoch kündigte der Chef des Tiefbauamts, Daniel Meier, an einer kürzlichen Infoveranstaltung an, dass die Stadt an einer Lösung arbeite.

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