Das verlängerte Wochenende lockt viele Zentralschweizer für einen Kurzurlaub in den Süden. Dafür brauchen sie jedoch viel Geduld. Vor dem Gotthard stehen Autofahrerinnen über zwei Stunden lang.
Das Feiertags-Phänomen zeigt sich auch an Pfingsten: Vor dem Gotthard-Nordportal steht bereits kurz nach halb zehn Uhr eine 15 Kilometer lange Blechkolonne. Viele Autofahrerinnen geniessen das schöne Wetter also vorerst nur in ihren Autos. Gemäss Informationen des TCS müssen diese mit einem Zeitverlust von zwei Stunden und 20 Minuten rechnen.
Infolgedessen kommt auch das inzwischen bewährte Urner Stau-Management zum Einsatz (zentralplus berichtete): So ist inzwischen die Einfahrt Göschenen gesperrt. Auch auf dem Weg zum Gotthard ist Geduld gefragt. So brauchen Autofahrer über die A4 Richtung Altdorf derzeit rund 40 Minuten länger.
Um dem Stau am Gotthard etwas zu entgehen, schlägt der TCS für die Luzernerinnen den Weg über die Brünig-Passstrasse vor. Ab Zürich empfiehlt der TCS die Route über die A3 und A13 und den San Bernardino-Tunnel oder über den Lukmanier-Pass. Als Alternative – die jedoch etwas länger dauert – schlägt er ebenfalls die Route über Axenstrasse, A2 und Oberalp- und Lukmanier-Pass vor.
- TCS-Verkehrsübersicht
- Alternative Routen des TCS während Gotthard-Stau
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sma, 27.05.2023, 21:46 Uhr So viel Stau und dies ohne Klimakleber. Das wäre doch eine Schlagzeile.
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